pdf | do ÂściÂągnięcia | ebook | pobieranie | download
Pokrewne
- Strona Główna
- 078. Lennox Marion Dlaczego uciekasz Cari
- Dick Philip Kosmiczne marionetki
- Borlik, Michael Scary City 01 Das Buch der Schattenflueche
- 08 Zbigniew Nienacki Pan Samochodzik i Kapitan Nemo
- Bibliografia Holocaustu
- Bush, George The Unauthorized Biography (English)
- EDAMI El Ataque Ingles contra la Variante Najdorf de la Defensa Siciliana
- Henry Kuttner The best of Henry Kuttner 1
- Traffic Stop Tara Wentz
- test3
- zanotowane.pl
- doc.pisz.pl
- pdf.pisz.pl
- policzgwiazdy.htw.pl
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
sie aufnehmen? Müssen sie nicht eine Bescheinigung der mexikanischen Regierung oder so etwas vorlegen?«
Der Rancher nickte. »Ja, bevor man Braceros einstellen kann, muß man für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind auf
seinem Grund und Boden eine Arbeitskarte vorlegen«, erklärte er. »Natürlich sind einige illegal ins Land gekommen. Ich
kann vielleicht ein paar Verbindungen spielen lassen und herausfinden, welche Rancher in der Nähe es mit den
Einwanderungsbestimmungen nicht so genau nehmen. Inzwischen können Sie die Ranch oder die Zeitungsbüros gern
als Einsatzzentrum benutzen, Landon. Vielleicht können meine Angestellten Miß Curran bei ihrer Suche nach
ungewöhnlichen Ereignissen in den Zeitungen helfen ... «
Landon erhob sofort Widerspruch; je weniger davon wußten, desto besser.
Branzell fügte sich dem Einwand, wenn auch nur murrend. »Ich würde gern den ganzen Zeitungsstab darauf ansetzen.
Clint, ich möchte Sie nur um eins bitten. Wenn Sie es jemals publik machen, geben Sie mir als erstem die Gelegenheit
für ein Interview, ja? Und ob wir es drucken können oder nicht - wenn Sie sie finden, will ich mit ihnen reden!«
Soviel konnte Landon mit reinem Gewissen versprechen.
7. Kapitel
Nicht weit von den Hütten, ganz in der Nähe des Nebengleises, wo die Baumwolle verladen und transportiert wurde,
befanden sich Pferche für das Vieh, und die Abendfrachtzüge hielten oft, um Rinder, Kälber oder Schafe ein- oder
auszuladen.
Reidel hatte es sich angewöhnt, jeden Abend die Hütten zu verlassen und hinüberzuschlendern, um die Tiere zu
beobachten und das Geschick - oder besser den Mangel an Geschick, mit dem man mit ihnen umging. Eines Abends
hielt ihn Cleta mit einem leisen »Reidel, warte ... « auf.
Er antwortete nur mit einem unfreundlichen Schnauben. Seit dem Abend, da er sie einfach hatte stehenlassen, versuchte
er ihr aus dem Weg zu gehen. Dies wurde durch den Umstand erleichtert, daß sie nicht mehr auf die Felder ging. Nun
wurde er sich zum erstenmal einer erstaunlichen Veränderung bei ihr bewußt. Ihre rauh gewordenen Hände trugen noch
immer die Zeichen harter Arbeit, sahen aber gut gepflegt aus; das Haar hatte sie in glatten Ringellocken ausgekämmt,
und ihre grobe, zerschlissene Kleidung war geschickt umgenäht, so daß sie nun hübsch und weiblich wirkte. Plötzlich
war ihm gar nicht mehr soviel daran gelegen, sich von ihr fernzuhalten.
»Wohin gehst du jeden Abend, Reidel?«
»Hinaus zu den Viehgattern.«
»Wir haben es dir nicht zu leicht gemacht, nicht wahr?« sagte sie entschuldigend. »Du und ich, wir beide scheinen den
größten Teil unserer Zeit damit zu verbringen, aufeinander herumzuhacken und uns dann zu entschuldigen.«
»Mir fallen schlimmere Möglichkeiten ein, meine Zeit zu verbringen.« Reidel fühlte sich erstaunlich leicht ums Herz.
»Hacken wir noch ein wenig aufeinander herum.«
Cleta kicherte, und er fuhr fort: »Oder ... warum kommst du nicht mit mir und siehst zu?«
Sie zögerte gerade lange genug, daß sich seine Verbitterung wieder einstellte. »Oder ziemt es sich nicht für dich, mit
einem Rauhbein wie mir gesehen zu werden?«
»Natürlich komme ich mit!« sagte sie warmherzig. »Ich wollte es dir gerade vorschlagen. Mrs. Foster hat erwähnt, daß
ihr Mann mit dem Abendzug einen Preisbullen kommen läßt. So etwas interessiert dich doch, oder?«
Reidel war gerührt, daß sie sich daran erinnerte und es erwähnte.
Cleta errötete. »Wenn man im Haus der Fosters arbeitet und sieht, wie manche Leute hier leben - dann will man
dagegen ankämpfen!« Sie deutete um sich. »Dionie bekommt diese schmutzigen Kinder zu sehen, die barfuß
herumlaufen. Linnit sitzt dort mit diesen Kühen von Frauen, und das Baby spielt völlig zufrieden im Dreck. Das ist so
schrecklich daran, Reidel - sie sind auch noch glücklich dabei!«
Reidel wandte sich um und legte die Hände auf ihre Schulter. »Haßt du es wirklich so sehr, jemanden glücklich zu
sehen?«
»Nein, nein, so grausam bin ich nicht, es ist nur ... Oh, Reidel, es greift schon langsam nach mir, es ist wie eine
unsichtbare Flut, die mich in ihren Sog zwingt ... «
»Cleta, Mädchen!« Seine Finger schlossen sich, und sie ließ sich hilflos schluchzend gegen ihn fallen.
Er wartete, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte. »Du mußt Geduld haben«, sagte er dann leise. »Was glaubst du wohl,
weshalb komme ich hierher? Aus dem gleichen Grund, denke ich, aus dem durch Fosters Frau und Tochter beobachtest
- und dieses Beobachten hat dich schon verändert.
Cleta ... « Reidel zog sie in die Schatten zurück, so daß sie von einem Zaunpfosten vor neugierigen Blicken abgeschirmt
waren. Er wußte kaum, was er sagen wollte, bis er ihren Namen aussprach; und dann sagte er es nicht. Er zog sie nur
eng an sich und küßte sie mit hungriger, hilfloser Heftigkeit.
Sie war überrascht und rührte sich einen Augenblick lang nicht, dann legte sie ihm die Arme um die Schultern. »Das wird
[ Pobierz całość w formacie PDF ]