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das Luchsfell, das sie in jener Nacht auf den Stufen getragen hatte. Sie umarmte ihn
wieder, diesmal aus eigenem Antrieb. Irgend etwas Müdes und Trauriges bemerkte
er in ihren Augen. Sie hatte in ihrem Schlafzimmer eine Notiz hinterlassen, dass sie
einen Gang mache, um Freunde zu besuchen. Nur für den Fall, dass jemand kam,
um sie zu suchen. So würde keiner der Dienstboten in Panik geraten und die Polizei
rufen, wenn sie nicht sofort von ihrem Spaziergang zurückkehrte. Sie blieben über
ihre abendlichen Streifzüge ohnehin im Ungewissen, und John Henry würde der
Schlag getroffen haben, hätte er davon gewusst.
»Ich dachte, dieser Tag würde nie vorübergehen. Ich habe gewartet und
gewartet und gewartet und jede Stunde wie zwei Tage empfunden.«
»Genauso erging es mir heute in der Kanzlei. Komm!« Er nahm sie an die Hand
und stieg mit ihr die Treppe hinauf. »Ich möchte dir oben alles zeigen.« Auf ihrem
Rundgang durch das Haus bemerkte sie die Leere des Wohnzimmers. Im Kontrast
dazu war sie von der Wärme seines Schlafzimmers und seiner Junggesellenhöhle
überwältigt. Beide Räume waren mit cremefarbenem Fußbodenflor, weichen
Ledersesseln, mächtigen Grünpflanzen und endlosen Bücherregalen ausgestattet. In
seinem Schlafzimmer brannte ein helles Kaminfeuer. Raphaella fühlte sich
augenblicklich heimisch.
»O Alex, es ist so hübsch! Und so behaglich und warm.« Rasch schälte sie sich
aus dem schweren Pelz und ringelte sich auf dem Fußboden vor dem Kaminfeuer
neben ihm zusammen, unter ihnen die dicke weiße Wollbrücke, vor ihnen ein
niedriger Glastisch mit Wein und Käse und Pastete, die er auf dem Heimweg
besorgt hatte.
»Gefällt es dir?« Er blickte glücklich in die Runde. Als er das Haus kaufte, hatte
er die Einrichtung selbst zusammengestellt.
»Ich liebe es.« Sie lächelte, doch sie war sonderbar still, und er fühlte erneut, dass
irgend etwas nicht stimmte.
»Was ist los, Raphaella?« Seine Stimme war so behutsam, dass es ihr die Tränen
in die Augen trieb. Bei allem freundlichen Geplauder über sein Haus hatte er vom
ersten Augenblick gespürt, dass sie zutiefst verstört war.
Sie schloss die Augen und öffnete sie wieder, instinktiv nach Alexanders Hand
greifend. »Ich kann dies nicht tun, Alex... Ich kann es einfach nicht. Ich glaubte,
es... ich war schon dabei... ich hatte es alles geplant, wie ich jeden Tag mit John
(
Henry verbringen könnte und jede Nacht zu einem >Gang
könnte, um hierher zu kommen und bei dir zu sein. Und als ich darüber
nachdachte...« - wieder lächelte sie traurig »... flog mein Herz mit mir davon. Ich
fühlte mich jung und erregt und glücklich wie...« - sie stockte, ihre Stimme kämm
hörbar, ihre Augen feucht - »...wie eine Braut...« Langsam wanderten ihre
Augen zum Feuer, doch sie ließ ihre Hand in der seinen. »Aber ich bin nichts von
alledem, Alex. Ich bin nicht mehr jung, zumindest nicht mehr so jung. Und ich
habe kein Recht auf diese Art von Glück, nicht mit dir. Und ich bin keine Braut. Ich
bin eine verheiratete Frau. Und ich habe die Verantwortung für einen sehr kranken
Mann.« Ihre Stimme wurde stärker, und sie zog ihre Hand von der seinen zurück.
»Ich kann nicht mehr hierherkommen, Alex. Nicht nach heute abend.« Als sie ihn
jetzt ansah, war ihre Stimme resolut.
»Was hat deinen Sinn verändert?«
»Nach Hause zu kommen, ihn zu sehen, mir bewusst zu werden, wer ich bin.«
»Hast du mich über alldem vergessen?« Es klang ihm in den eigenen Ohren
pathetisch, und er ärgerte sich über sich selbst, es gesagt zu haben, aber es war,
was er fühlte. Das Leben hatte ihm einen grausamen. Schlag versetzt. Eine Frau, die
er verzweifelt begehrte, war nicht für ihn bestimmt.
Sie führte seine Hand zart an ihre Lippen und küsste sie, während sie den Kopf
schüttelte. »Ich habe dich nicht vergessen, Alex.« Und dann: »Ich werde es nie.«
Noch während sie es sagte, stand sie auf, um zu gehen. Er saß da, betrachtete sie
einen langen Augenblick, wünschte sie aufzuhalten, um sie zu kämpfe n. Aber er
wusste, dass es nichts gab, was er tun konnte. Er hätte gewünscht, sie wieder zu
lieben, zu ihr zu sprechen, die Nacht mit ihr zu verbringen... sein Leben mit ihr zu
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