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wissen. Im Fernsehen haben sie gesagt, daß sie ihn einfliegen lassen. Willst
du, daß er deine Leiche in irgendei-
nem Straßengraben identifizieren muß?«
»Sei still«, sagte Kanaloa leise und musterte Rachels Gesicht.
Rachel hätte es ihm fast gedankt. Der plötzliche Stich des G e-
dankens an ihren Sohn war mehr gewesen, als sie erwartet hat-
te. Stephen hier? Das
Bild, das Lono für sie gezeichnet hatte, leuchtete lebhaft in ihrem Geist auf,
doch sie schüttelte den
Kopf.
Kanaloa drehte sich zu dem Jungen um. »Und das sollte deiner
Meinung nach mal unsere Tania werden?« fragte er. Er schien noch größer
geworden zu sein, und Lono streckte eine Hand ge-
gen ihn aus, die Handfläche erhoben, als wollte er ihn abwehren.
Beharrlich erwiderte der J unge: »Was die Regierung vorhat, ist eine böse
Sache. Willst du nicht dabei helfen, es zu verhindern, wenn das zugleich
bedeutet, daß du am Leben bleiben kannst?«
»Ich will nichts mit bösen Sachen zu tun haben«, sagte sie traurig und fügte
hinzu: »Und ihr seid alle böse.«
Das war das Ende von Rachels Teilnahme an dem Gespräch.
Die andern fuhren fort, als wäre sie gar nicht mehr anwesend.
»Ku sollte inzwischen wieder da sein«, sagte Pele, neue Pläne schmiedend. »Er
muß die Ablieferung übernehmen.«
»Nicht in seinem Ding«, widersprach Kanaloa verächtlich. »Der
Kofferraum ist viel zu klein. Er muß deinen Rambler nehmen.
Was ist mit der Funkverbindung?«
Rachel erschauerte, als ihr klar wurde, wie schnell über ihre
Zukunft entschieden worden war. Den nächsten Teil hörte sie kaum noch.
»Das Beste wäre es«, meinte Pele abwägend, »wenn wir uns alle drei auf den
Berg begäben und es auslösten.«
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»Und wenn die Zündung bereits mit der H-Bombe gekoppelt ist?« wollte Lono
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wissen. Seine Stimme klang immer noch zittrig, und er vermied es, Rachel
anzusehen.
»Ich glaube nicht, daß sie das schon getan haben, aber wenn& « Peles Augen
glitzerten, aber sie schüttelte den Kopf.
»Nein. Wenigstens würden wir damit ihre Zündung durchschla-
gen. Das würde sich gut in den Fernsehnachrichten machen! Wir könnten die
Medien benachrichtigen, sie heranfliegen lassen, um
Aufnahmen zu machen& «
»Du redest wie ein Blödmann«, bemerkte Kanaloa leise. »Wir kennen die Codes
für die Zünder nicht.«
»Du hast gesagt, daß du die durch Probieren herausbekommen könntest!«
»Das kann ich auch. Aber nicht in fünf Minuten. Das kann eine
Stunde oder länger dauern, und wenn wir die Zeitungen benach-
richtigen, dann fliegen die auch über unsere Köpfe hinweg. Was dann,
Dummkopf?«
»Wir haben Gewehre! Wenn sie kommen sollten, halten wir sie auf!«
»Dummkopf, Dummkopf«, seufzte die Orgelstimme. »Nein.
Diesmal können wir keine Berichterstattung bekommen. Wir werden es einfach tun
müssen. Ruf Ku an und sorge dafür, daß
er sich auf den Weg macht. Wir sollten langsam los.«
Während Pele zum Telefon ging, musterte er Rachel amüsiert.
»Verstehen Sie das alles?« fragte er.
Sie antwortete kühn mit einer Gegenfrage: »Woher wissen Sie soviel?«
Kanaloa sah sie mit gütigen dunklen Augen an. »Da gibt es ei-
nen Russen, den das Kamehameha Korps für die Bundespolizei geschnappt hat. Sie
arbeiten zwar mit dem CIA zusammen, aber nicht alle haben sich umdrehen
lassen. Einer versorgt uns immer noch mit Berichten. Haben Sie es sich anders
überlegt?«
Sie schüttelte den Kopf, und Kanaloa verbannte die Gefangene
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und ihre törichten Fragen aus seinem Bewußtsein. »Was ist los?«
fragte er, zu Lono gewandt.
Der Junge sagte mit fester Stimme, wobei er Rachel immer noch nicht ansah:
»Das machst du ganz verkehrt, Kanaloa.«
»Ach ja?« Das Schnurren klang tief und grollend.
»So funktioniert es nicht«, meinte Lono entschieden. »Wenn wir eine Stunde
dort oben auf dem Berg bleiben, wird irgend je-
mand uns sehen. Irgend jemand an einem der Teleskope. Ir-
gendein Reparaturmensch oder jemand, der die Leitungen über-
prüft oder so etwas. Dort oben und unten auf der Straße sind ständig Leute.
Sogar Touristen.«
Das Telefon klingelte. Kanaloa furchte die Stirn und blickte Pele fragend an,
woraufhin diese achselzuckend meldete, daß die
Nummer, die sie anzurufen versucht hatte, besetzt gewesen war und daß sie es
gleich noch einmal versuchen wollte. Als sie den
Hörer abnahm, drehte Kanaloa sich wieder zu Lono um.
»Das stimmt, das könnte passieren«, meinte er und dachte ei-
nen Augenblick lang nach. »Also gut. Wir lassen die Wahine am
Leben und nehmen sie mit auf den Berg. Sie könnte Kapital für uns sein, falls
wir irgendeinen Fluchtweg brauchen sollten.«
Lono schüttelte den Kopf. »Immer noch verkehrt«, widersprach er stur. »Nicht
bei hellem Tageslicht. Wir sollten wenigstens war-
ten, bis es dunkel geworden ist, und dann& «
Er sagte nicht, was nach »und dann« kommen würde. Pele hat-
te den Hörer mit einem scharfen, leisen Geräusch aufgelegt.
»Was ist los?« wollte Kanaloa wissen.
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»Das war Hina. Sie sagt, daß sie Ku und Akea geschnappt ha-
ben eine Razzia , und sie sagt, daß gerade Wagen in ihre
Straße gefahren kommen.«
»Die ist erledigt«, sagte Kanaloa entschieden.
»Wir sind erledigt«, erwiderte Pele. »Hina kennt mich und sie kennt auch
dieses Haus. Die wird reden.«
»Keine Diskussionen mehr!« befahl Kanaloa, und seine Stimme
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klang lieblich und fröhlich. »Wir gehen sofort auf den Berg, und diese Frau& «
Er hielt inne, sah Rachel nachdenklich an. Dann nickte er. »Wir nehmen sie
mit«, entschied er.
Erst als sie zu viert im Wagen saßen, Lono am Steuer, begriff
Rachel, wie knapp sie dem Schicksal entronnen war, in dem
Siedlungshaus oberhalb von Hilo zurückgelassen zu werden als jüngstes Opfer
der Entführungsmörder.
Und dort, wo die private Siedlungsstraße in die Stadtstraße mündete, parkte
ein kleiner Toyota auf dem Gehweg. Kushi saß
am Steuer, unbeweglich, beobachtend. Eines der Kinder, die der buddhistische
Mönch ihr genannt hatte, hatte völlig unerwar-
tet, aber auf schreckliche Weise passend Meg Barnharts Na-
men erwähnt. Das Haus hatte zwar durchaus harmlos ausgesehen, als sie es
gewagt hatte, von einem benachbarten
Hinterhof aus darauf zu blicken immer in Erwartung, daß ein
Hausmeister sie anraunzen würde, und einen Schwall Pidgineng-
lisch bereithaltend, um ihn abzuwimmeln. Doch dann hatte sie den Wagen mit der
riesigen blonden Frau gesehen, aber um Ka-
naloa vor ihr zu verbergen, hätte es mehr bedurft als einer Pe-
rücke und eines Büstenhalters.
Als sie Lonos Wagen sah, legte sie den Gang ein und folgte ih-
nen. Vorsichtig und zuversichtlich fuhr sie durch die Downtown von Hilo, bog
hinter der Bibliothek links ab, hinaus auf die Sadd-
le Road. Als Meilen später das andere Fahrzeug als einziges noch in Sicht war,
sah sie, wie es rechts abbog.
Das war die Straße, die auf den Gipfel des Mauna Kea führte.
Kushi fuhr an die Bordsteinkante und sah eine Weile zu. Sie sah das ferne
Glitzern einer Lichtspiegelung am Fahrzeugfenster, als der Wagen der Entführer
auf den Schotterweg abbog, der mitten auf den gewaltigen Berg führte. Nun
wußte sie, welches
Ziel sie hatten.
Von diesem Augenblick an gab es keine Wahl mehr.
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Schnell fuhr sie zum Münzfernsprecher an der Jagdhütte genau gegenüber der
Zugangsstraße, telefonierte und wendete, um sich daran zu wagen, den
langsamen, gefährlichen Aufstieg zu bewältigen.
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22. Kapitel
Wenn der Besucher an den Weg gelangt, der zum Gipfel des
Mauna Kea führt, steht er plötzlich vor einem Schild mit der Auf-
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